Wertverlust durch Windkraft

Immobilien in der Nähe von Windkraftanlagen verlieren erheblich an Wert.

Diese Wertminderung wird von offizieller Seite in keiner Bilanz berücksichtigt.
Hier wird dem Bürger einseitig eine unverantwortlich hohe finanzielle Belastung zugemutet.

Viele Eigenheimbesitzer, die ihre Immobilie als Alterssicherung ansehen, sind um ihre Ersparnisse und Werterhaltung betrogen.
Bei Refinanzierungen oder Vertragsverlängerungen von Immobilien in der Nähe von Windkraftanlagen kann es zu einem erheblichen Zinsaufschlag durch die Hypothekenbank führen, da die Sicherheit der Immobilie kaum noch gegeben ist. Viele Mieter sind nicht bereit in der Nähe von Windkraftanlagen zu wohnen, was zu vermehrten Leerständen führt.

In einem Bericht des Bayerischen Rundfunks wird von ortsansässigen Maklern bestätigt, dass es in der Nähe von Windkraftanlagen zu erheblichen Wertminderungen der Immobilien kommt.

Das sind keine Einzelfälle. Die Universität in Frankfurt am Main hat den Einfluss von Windkraftanlagen auf den Verkehrswert bebauter Wohngrundstücke untersucht und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Immobilien in aller Regel schwer verkäuflich werden, wenn in der Nähe ein Windrad steht, sagt Prof. Jürgen Hasse.

Die Wertminderung speist sich aus vielen Quellen, so die Untersuchung der Universität Frankfurt am Main. Dies sind vor allem der Schattenwurf, der hörbare Lärm und der Infraschall, Schlafstörungen, Konzentrationsschwächen, Bewegungssuggestion der Rotoren, Beklemmungsgefühl und das stark veränderte Landschaftsbild. Das wird von vielen Menschen unterschwellig als Psychoterror empfunden. Es stellen sich auch noch nach Jahren Depressionen ein.

Die Analyse zeigt, so folgert Rolf Bovier, dass der Streit um die Windkraft  zunächst eine politisch-ideologische Auseinandersetzung ist.
Volkswirtschaftlich gesehen kommt man zwingend zu der Erkenntnis, dass Energie aus Windkraftanlagen in jedem Fall zu teuer ist  und den Bürgern in unmittelbarer Nähe von Windkraftanlagen ein unzumutbar hoher Preis abverlangt wird. Der Wertverlust hat auch auf die Finanzierungssicherheit der Eigenheime eine fatale Auswirkung. So die einhellige Meinung im Finanzsektor.

Banken müssen dem reduzierten Immobilienwert Rechnung tragen.
Das bedeutet für alle, die ihre Immobilie finanziert haben, erhebliche Probleme bei der Anschlussfinanzierung und bei einer Beleihung als Sicherheit. Hier ist mit erheblichen finanziellen Einbußen zu rechnen.

Befragte Immobilienmakler im Bereich Vorpommern- Greifswald der Sparkasse, Volksbank und Privatmakler haben diese Aussagen bestätigt. Mathematisch könnte man mit einer Wertminderung bis zu 80-90 Prozent erreichen. Momentan werden die Immobilien in Gebieten von Windkraftanlagen im Bereich Vorpommern-Greifswald, je nach Beeinflussung der Windkraftanlagen bis zu 40 Prozent, angenommen.